The 11th edition of the Triennale of Ottignies – Louvain-la-Neuve
Thriller: Think Common, Play Public
27. 9. – 28.10.2025
Ort: Ottignies‑Louvain‑la‑Neuve,
Brabant wallon, Wallonien
an mehreren öffentlichen und ungewöhnlichen Orten verteilt
KünstlerInnen:
Mohamed ALANI, Jofroi AMARAL, Ethan ASSOULINE, Studio ATZORI, Marianne BERENHAUT, David BERNSTEIN, Jean-Pierre BERTRAND, Aline BOUVY, Marc BUCHY, Jean CASANOVA CASTELL, Mirko CANESI, Claude CATTELAIN, Nicolas CHUARD, Magnus Frederik CLAUSEN, Cathy COËZ, Thomas COUDERC, Lia D CASTRO, Juan D’OULTREMONT, Victor DELESTRÉ, David DE TSCHARNER, Émeline DEPAS, Marcin DUDEK, Laurent DUPONT, Charlotte FLAMAND, Rohan GRAËFFLY, HUDINILSON Júnior, Maud GOURDON, Ulrike JOHANNSEN, Laurent JOURQUIN, Anouk KRUITHOF, Nicolas LAMAS, Eloïse LEGA, Nastya LIVADNOVA, Jonas LOCHT, Alizée LOUBET, Tom LOWE, Léo LUCCIONI, Anna MANCUSO, Wobbe MICHA, Diego Miguel MIRABELLA, Giovanni MORBIN, Margherita MOSCARDINI, Florian PUGNAIRE, Claudia RADULESCU, Anna RAIMONDO, Roger REMACLE, Magali REUS, Batsheva ROSS, Vivien ROUBAUD, Miljohn RUPERTO, Matthieu SALADIN, Michael VAN DEN ABEELE, Emmanuel VAN DER AUWERA, Oriol VILANOVA, Leen VOET, Walter WATHIEU, Marcel WALLDORF & LA BARAQUE.
11th Triennial of Contemporary Art in Ottignies–Louvain-la-Neuve
Auf einer Reise mit rund sechzig belgischen und internationalen Künstler*innen präsentiert die Triennale zeitgenössische Werke, die überraschen, zum Nachdenken anregen, spielerisch, kritisch, partizipativ oder bissig sind.
Die zeitgenössische Kunst verlässt die klassischen Galerieräume und erobert ungewöhnliche Orte – Schaufenster, verlassene Schwimmbäder, Sportanlagen und Verwaltungsgebäude – mitten in der Stadt ebenso wie in der Natur.
Diese Ausgabe beleuchtet mit Humor und Feingefühl den Begriff des öffentlichen Raums – sowohl in seiner physischen als auch in seiner immateriellen Dimension. Die Künstler*innen setzen sich mit den Verbindungen auseinander, die uns vereinen, den Spannungen, die uns trennen, und den Werten, die wir (vielleicht) teilen.
Inklusion, Nachhaltigkeit, Diversität, soziale Gerechtigkeit… das sind nur einige der Themen, die durch künstlerische Beiträge aufgegriffen werden, um Denkanstöße zu geben und kollektive Reflexion anzuregen.
Kurator der Triennale: Emmanuel Lambion
Emmanuel Lambion bezeichnet sich selbst als in Brüssel ansässigen „art worker“, der an der Schnittstelle von Kuratieren, Kunstkritik und künstlerischer Produktion arbeitet. Mit über 25 Jahren Erfahrung und rund 129 Ausstellungen und künstlerischen Projekten im öffentlichen Raum war er zudem in leitenden Positionen und kuratorischen Funktionen tätig – unter anderem am Centre de la Gravure et de l’Image imprimée in La Louvière, an der ARBA–ESA (der Königlichen Akademie der Schönen Künste) und im Botanique in Brüssel.
2008 gründete er Bn PROJECTS – eine unabhängige kuratorische Plattform, die auf seinem früheren Engagement bei Komplot aufbaut. Im Rahmen von Bn PROJECTS entwickelte er zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum wie PARK58, B-1010 und be DIX_TIEN sowie das Programm für die Maison Grégoire, den zweitältesten von Künstler*innen geführten Ausstellungsraum in Brüssel.
Seit 2024 ist sein kuratorischer Sitz im KXX / Überchannel angesiedelt – im 20. Stock eines modernistischen Turms aus den 1970er-Jahren, mit einem einzigartigen Blick über Brüssel und das zukünftige KANAL-Museum.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, von 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei: Alle Veranstaltungsorte sind kostenlos und öffentlich zugänglich.
Diese Kunstwerke werden von Giovanni Morbin zu sehen sein: