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Slaven Tolj

Der kroatische Künstler Slaven Tolj erreichte internationale Anerkennung durch seine Installationen, Body-Art und Performances, die ausgeprägte politische und soziokulturelle Kritik widerspiegelt. Der Beginn seiner Laufbahn als Künstler wurde unmittelbar geprägt von seinen Erlebnissen im Jugoslawienkrieg, des Zerfalls des Staates und insbesondere der Eroberung von Dubrovnik durch die jugoslawische Armee in den Jahren 1991-92.

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In den späten 1990ern erweiterte Slaven Tolj sukzessive sein künstlerisches Betätigungsfeld durch Themen wie politische Veränderung, multikulturelle Existenz und Globalisierung. Gleichzeitig arbeitet er als Kurator und in diversen Kunstorganisationen. So war er einer der Gründer des Art Workshop Lazareti in Dubrovnik, welches heute tonangebend in der zeitgenössischen Kunstszene in Dubrovnik und Kroatien ist. Tolj war von 2013- 2021 Direktor des MMSU Rijeka. Seit 2022 leitet er die Galerija Flora in Dubrovnik .

Die Arbeiten von Slaven Tolj beschäftigen sich hauptsächlich mit der zerrissenen gesellschaftlichen Struktur Dubrovniks, seiner Heimatstadt, in der er lebt und arbeitet. Ruhig und aus einem persönlichen, zurückhaltenden Blickwinkel untersucht er die Beziehungen und Hinterlassenschaften des Krieges. Statt dokumentarischer Arbeit und Aktivismus hält es Tolj eher für angebracht, auf indirekte Weise zu handeln; Kritik von innen heraus zu üben, in einer Art und Weise, deren Wirkung in der Realität schwer einzuschätzen ist, obwohl der Wert seines Schaffens im symbolischen Bereich der Kunst nicht in Frage steht. Das zentrale Thema seiner Arbeiten ist die Vermeidung direkter Sprache und Bilder, er arbeitet mit Weg- und Auslassungen. Tolj baut sein Werk an der engen Grenze zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem auf – entweder durch das Medium der Fotografie, durch Installation, Performance oder im Gegenständlichen. Gerade wegen eines kaum wahrnehmbaren Risses strahlt seine Arbeit eine Kraft aus, die, egal wie persönlich sie erscheinen mag, den politischen Aspekt in der Kunst oder das Konzept der Kunst für das breite Publikum kritisch beleuchtet.

  • Kunstwerke
  • CV
Ružičnjak, Rosario / Rosarium, 1988
Interrupted Games, 1993
Food for Survival, 1993
Untitled / Bez naziva 1997 / Documenta X
Community spirit in action, 1998
Untitled, 1999
Zastava / The Flag, 2002
Nature & Society, 2002, b/w photography, performance / documentation, Baryta, 40 x 60 cm, 3 + 2 AP
Nature & Society, 2002
Dubrovnik-Valencia-Dubrovnik, 2003
Linija, 2013
Tattoo / Logo of Lazaretti, Rijeka Museum & Flora
Destiny, 2022 / Palazzo d'Accursio, Bologna
Performance, 2023
Nature & Society, 2002, b/w photography, performance / documentation, Baryta, 40 x 60 cm, 3 + 2 AP

*1964 in Dubrovnik, Kroatien
Lebt und arbeitet in Dubrovnik und Rijeka, Kroatien.

Ausbildung

2016 Aufsteller und Kurator für den kroatischen Beitrag auf der 15. Architektur-Biennale in Venedig (zusammen mit Miranda Veljačić, Emina Višnić, Slaven Tolj, Dinko Peračić).
2012 Direktor des MMSU Museum for Modern and Contemporary Art, Rijeka, Kroatien
2005 Beauftragter und Kurator für die kroatische Ausstellung auf der 51. Biennale in Venedig, Italien
1988 leitet den Dubrovnik Art Workshop Lazareti – Art radionica Lazareti (ARL)
1987 studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Klasse Petar Waldeg

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Selected Performances

2016 DOPUST/Days of open performance Split, Kroatien
Two lamps, galleries and visitors, DOPUST/Days of open performance Vienna, Galerie Michaela Stock, Wien, Österreich Suicide – Performance by Slaven Tolj, La collection mise à nue par ses artistes même, Museum of Fine Arts of Dole, Frankreich
2015 King’s Gambit (mit Sandro Ɖukić), Kunsthistorisches Museum, im Rahmen von Art of Appropriation, Galerie Michaela Stock, Wien, Österreich

Selected Einzelausstellungen und Aktionen

2018 Daljina, Galerija Greta, Zagreb, Kroatien
2017 Dubrovnik, 1991. – Rijeka, 2017., Galerija Flora, Dubrovnik, Kroatien Izložba za JZZ, Galerija Vn, Zagreb, Kroatien
2016 Slaven Tolj – solo show, The cultural centre of Belgrade/Podroom gallery, Belgrad, Serbien Bez naziva/Untitled, Galerija AŽ, Atelieri Žitnjak, Zagreb, Kroatien Bez naziva/Untitled, Galerija Kortil, Rijeka, Kroatien
2015 Ahilova peta, Artissima, Turin, Italien
2014 To My Three Z. Citius, Altius, Fortius, Galerie Michaela Stock, Wien, Österreich Ice Rain, Virtual museum Dotrščina, Zagreb, Kroatien

Auszeichnungen

2015 wurde Slaven Tolj zusammen mit Miranda Veljačić, Emina Višnić und Dinko Peračić ausgewählt, den kroatischen Pavillon auf der 15. Internationalen Architekturbiennale in Venedig (2016) zu bespielen.
Seit 2013 ist er als Direktor des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst in Rijeka (MMSU)
2005 wurde er der Kommissionsleiter des kroatischen Pavillons auf der 51. Biennale von Venedig
2001 erhielt Slaven den Preis der Erste Stiftung für soziale Integration für seine Aktivitäten innerhalb der ARL (Art Radionica Lazareti)
1997 nahm er an der Documenta X in Kassel teil

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