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Archiv

Vlasta Delimar | galerie michaela stock

19.9. - 21.10.2010 (verlängert bis 11.11.2023)

Metamorphosen der Identität:
Vlasta Delimar’s Four-Decade Artistic Love

Eröffnung der Ausstellung: 19.9.2023, 18 – 22 H
18.30 H
Vlasta Delimar im Gespräch mit Helen Carey (Direktorin, Fire Station Artists‘ Studios)
19.30 H
Performance von Vlasta Delimar und Milan Božić


Eine fesselnde Retrospektive, die Grenzen und Zeit überschreitet und die Entwicklung einer bahnbrechenden Künstlerin enthüllt.

Vlasta Delimar, eine herausragende Performance-Künstlerin des ehemaligen Jugoslawiens und eine prominente Figur in der zeitgenössischen kroatischen Kunstszene, ist bekannt für ihre provokanten und bahnbrechenden Arbeiten. Ihre künstlerische Reise erstreckt sich über vier Jahrzehnte und spiegelt die Transformation der Identität und des weiblichen Körpers in der Kunst wider.

Delimar verwendet ihren eigenen, nackten Körper als das zentrale Medium ihrer Kunst, um die gesellschaftliche Objektifizierung des weiblichen Körpers zu hinterfragen. In ihren Performances, Fotografien, Collagen und Filmen dringt sie in Tabuzonen vor und zielt darauf ab, den weiblichen Körper von den Fesseln sozialer Normen zu befreien. Ihre Werke sind renitent und fordern die Konventionen heraus.

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Die bevorstehende Ausstellung in der galerie michaela stock bietet einen umfassenden Einblick in Delimars künstlerische Entwicklung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Es sind ganze 44 Jahre vergangen, seit sie 1979 ihre erste Performance mit dem Titel „Versuch der Identifikation“ zusammen mit Željko Jerman in der legendären Podroom Gallery in Zagreb durchgeführt hat.

Delimar nutzt ihre Kunst als Plattform, um auf soziale, politische und kulturelle Probleme aufmerksam zu machen und gegen hierarchische Machtstrukturen anzukämpfen. Sie strebt danach, Frauen die Kontrolle über ihren eigenen Körper zurückzugeben, und die Objektifizierung des weiblichen Körpers in der Gesellschaft zu dekonstruieren.

In ihrem Oeuvre zeigt sie immer wieder ihr heterosexuelles Begehren und ihre Lust, was sowohl Faszination als auch Empörung bei den Betrachtern hervorruft, insbesondere von feministischen Strömungen, die solche Darstellungen als Objektivierung von Frauen interpretierten. Vlasta Delimar hat sich mit nackten Männern fotografiert, eindeutige sexuell Handlungen performt und den weiblichen Körper als Medium für die Kommunikation ihrer Botschaft verwendet. Es darf nicht übersehen werden, dass sie mit ihrer Kunst totalitäre, nationalistische und religiöse Grundlagen kritisiert hat. Bereits 1981 brachte sie in ihrem Werk „F* * * Me“ eine scharfe Kritik am Patriarchat und am Staat zum Ausdruck, indem sie jede(n) einlud, sie zu durchdringen – Männer, Frauen, den Staat, die Religion, den Sozialismus, Feministinnen, Antifeministinnen und mehr.

Oft komprimiert Delimar in ihrer Kunst das fotografische Abbild des menschlichen Körpers auf eine elementare Darstellung von Geschlechtsteilen, und fügt dann traditionell weiblichen Gegenständen wie Spitze, Bändern und Knöpfen hinzu. Dies führt zu einer Hyperbolisierung und Karnevalisierung des weiblichen oder männlichen Körpers bei der das Begehren und die Erotik zu einem normfreien Raum wird.

Die aktuelle Ausstellung wird durch ihren neuesten Film „Diptych: Von Liebe zur Liebe„ abgerundet, der eine poetische Erinnerung an die Entdeckung der sinnlichen und androgynen Körperlichkeit darstellt, die zu ihrem wichtigsten künstlerischen Werkzeug wurde. Der Film fordert die kleinbürgerliche Moral und die von patriarchalen Institutionen geförderte Sexualität heraus und regt die erotische Fantasie an. Damit untergräbt Delimar die Heuchelei der Gesellschaft, die oft von Somatophobie geprägt ist, und trägt zu einer Diskussion über die Rolle, Macht und Politik der weiblichen Sexualität bei.

Insgesamt kann Vlasta Delimar als eine intellektuelle, feministische Performancekünstlerin beschrieben werden, deren Werke eine breite Palette von Themen ansprechen und emotionale, intellektuelle und soziale Reaktionen hervorrufen. Ihre Arbeiten sind von großer Bedeutung für die zeitgenössische Kunstwelt und tragen zur Diskussion über Identität, Geschlecht und Macht bei. Die bevorstehende Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, ihre künstlerische Entwicklung und ihre kühnen Botschaften näher zu erkunden.

Visual Orgasm, 1981
Fuj Beee, 1981
Cock on Tongue, 1983
Untitled, 1993
Fuck me, 1981
Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /home/.sites/409/site4572054/web/wp-content/themes/michaela-stock/single-seoc-exhibitions.php on line 43 Warning: Attempt to read property "post_content" on null in /home/.sites/409/site4572054/web/wp-content/themes/michaela-stock/single-seoc-exhibitions.php on line 46
This is I, 2007
Ohne Titel, 1992,
This is I, 2007
Injustices, 1992
Celebration, 2001
KURAC VOLIM, 1980
Mature Woman / Zrela žena, 2001
Attempt at Identification, 1979
Mature Woman / Zrela žena, 1999
The silence of living sculptures in the silence of damaged houses, 2020
Maj 75 - E, 1981 Kunstmagazin
Diptych: From Love To Love, 2022
o.T., 2023

Performance, 2023

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The silence of living sculptures in the silence of damaged houses,
Vlasta Delimar & Milan Božić
Zagreb 2020

Vlasta Delimar

Die kroatische Performance-Künstlerin Vlasta Delimar hinterfragt und bricht seit den 1980er Jahren die Freiheit der weiblichen Sexualität und sexuelle Tabus und deren Kodifizierung durch stereotype Rollen in einer patriarchalischen Gesellschaft. Als Hauptmedium ihrer Arbeit nimmt sie ihren elementaren, sehr oft nackten Körper. In einem Gegenprozess maskiert sie ihn mit weiblichen Attributen wie Spitzen, Maschen, Schleiern usw. eine Zuflucht ungeschützter, weiblicher Identität suchend.

Mehr zur Person

Ausstellungsansichten

Ausstellungsansicht @ galerie michaela stock

Presseinformation

PRESSEINFORMATION
Wir würden uns über eine Berichterstattung in Ihren Medien sehr freuen.
Hiermit bestätigen wir die Freigabe zur Veröffentlichung aller eingereichten Bilder / Text.
Courtesy: Vlasta Delimar / galerie michaela stock

 

Einladungskarte

Pressetext

Pressebild 1

Visual Orgasm, 1981
s/w Fotografie, Auflage: 2/8, 60 x 110 cm

Pressebild 2

fuck me, 1981
Collage, s/w vintage Foto, Silbergelatineabzug, Spitze, Tempera, Metallkreuzabzeichen, 82 x 64 cm

Pressebild 3

TO SAM JA / This is I, 2007
s/w Foto, Auflage 8, 40 x 30 cm

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